Es war – nach einigen kälteren Tagen – wieder ein schöner Herbsttag. Angenehme Temperaturen, Sonnenschein, es herrschte fast perfektes Fußballwetter an diesem Herbstsonntag.

Unser Auswärtsspiel war für 15 Uhr angesetzt. Wie üblich waren wir fast eine Stunde vorher schon am Sportplatz. Wir durften allerdings noch nicht in die Kabine, da alle (immerhin 4) Kabinen noch durch die vorherige Veranstaltung belegt waren. Gegen halb 3 durften wir dann rein, schnell umziehen, und dann raus auf den Platz zum aufwärmen. Und dann die Überraschung: Linien waren da, aber kaum sichtbar -insbesondere aus größeren Entfernung.

Wenn man auf Höhe der Gästebank direkt auf der Outlinie stehend Richtung (entferntere) Kornerfahne blickte, schaute es so aus:

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Wenn man direkt am Elfmeterpunkt Richtung Spielfeldmitte schaute, sah man folgendes:

strafraum

Zur Orientierung: der Spieler mit der Nummer 15 steht auf der Sechzehnerline.

Wie da ein Schiedsrichter, der sich schon in Richtung Mittelfeld orientierte, bei einem Ausschuss beurteilen soll, ob der Tormann übertreten hat, konnte ich mir nicht vorstellen. Und der Schiedsrichter auch nicht.

Gegen 14:45 wurde der Heimtrainer vom Schiedsrichter darüber informiert, dass so das Spiel nicht angepfiffen wird. Zumindest 16er und Outlinien müssten markiert werden. Außerdem gab der Schiedsrichter zu verstehen, dass er nicht ewig warten werde (25 Minuten fielen da mehrfach) und das Spiel wegen Unbespielbarkeit des Platzes absagen werde, falls mit den Linien nicht was gemacht werde. Hektische Betriebsamkeit? Fehlanzeige. Nichts passierte. Nein, doch. Kritik am Schiedsrichter wurde geäußert. “Geht jo eh um nix” hörte man. “Lächerlich” waren auch so geäußerte Meinungen.

Die Zeit verrann. Mittlerweile wars 15:15. Es gab keine Anzeichen, dass irgendwer da initiativ werden würde. Gut, vielleicht hat man erst wem anrufen müssen, und der ist (vielleicht) noch unterwegs. Ein Spieler der Heimmannschaft kam zu mir um mir zu sagen, dass sich der Spielbeginn (15 Uhr!) verzögern würde. Jo, eh. Nette Info nach angesetztem Spielbeginn.

Kurz vor halb 4 (die angekündigte 25-Minutenfrist vom Schiedsrichter war schon vorbei) tat sich was. Jemand begann einen Strafraum zu markieren. Interessant dabei war, dass die 2 nun handelnden Personen unter den vorher erwähnten Schiedsrichterkritikern waren, also eh schon längste Zeit am Platz waren.

Nachdem die beiden Strafräume markiert waren und man schon bei einer Outlinie war, signalisierte der Schiedsrichter, dass er nun das Spiel anpfeifen würde – mittlerweile waren es bereits 40 Minuten Verspätung. Die Outlinien könnten ja noch im laufenden Spielbetrieb nachmarkiert werden. Ich ging daher Richtung Ersatzbank, wo ich auch die nachmarkierte Outlinie betrachten konnte.

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Im Hintergrund sieht man noch das Markierwagerl in Aktion. Und genau in dem Moment sah ich plötzlich im Augenwinkel Bewegung. Jemand lief im Anzug kommend mit Fußballtasche hektisch Richtung Kabine. Bei genauerem Hinsehen stellte sich das als einer der besseren Spiel der der Heimmannschaft heraus, der zunächst nur als Ersatzspieler nominiert war. Sicherlich alles nur Zufall.

Zum Sportlichen: Besagter Spieler schoss 2 Tore und steuerte einen Assist bei. Zum Glück für uns gewannen wir das Spiel trotzdem.